Wir über uns

Grundsätze

Arbeitsgruppe A6

Als 1950 die Freie Wählervereinigung FWV in Weinsberg gegründet wurde, etablierte sich in der schwer zerstörten Stadt eine Selbsthilfe-Bewegung aus unabhängigen Bürgern. Inzwischen ist aus dieser Nachkriegs-„Selbsthilfe“ eine, aus dem gesellschaftlichen Leben zahlreicher Gemeinden – wie auch Weinsberg – nicht mehr wegzudenkende politische Kraft geworden. Sie ist eine besondere ausschließlich kommunalpolitische Kultur in Baden-Württemberg, die sich ganz bewusst um Sach-und Realpolitik kümmert, die sich an den Bedürfnissen der Bürger ihrer Stadt orientiert.

Engagierte Persönlichkeiten haben stets alle Bereiche und Schichten der Bevölkerung repräsentiert und als Kandidaten Vertrauen erworben, z. B. Karl Rebmann, Jakob Ringhof, Gerhard Scherr, Ehrenbürger unserer Stadt.

Der große Vorteil der FWV liegt in ihrer regional konzentrierten Struktur, die stets den Finger am Puls des örtlichen Geschehens hat, ohne die übergeordneten Werte und Zusammenhänge außer acht zu lassen. Keine fremdgesteuerten oder idealistisch überzogenen Einflussfaktoren engen die Realpolitik ein. Weitsichtige Entscheidungen, Verantwortungsbewusstsein und Mut zur Zukunft haben die ehrenamtliche Tätigkeit für unsere Heimatgemeinde getragen.

Vernunft und Augenmaß werden gerade jetzt zu den bestimmenden Faktoren der Kommunalpolitik. Dabei kümmern wir uns nicht nur um publikumswirksame Einzelthemen. Vielmehr bieten wir für die ganze Breite und Vielfalt unserer Einwohnerwünsche sachlich und fachlich fundierte Lösungen an und kämpfen für die dafür notwendige Mehrheit in einem fairen politischen Wettstreit.

Die FWV versteht sich als Kraft des Ausgleichs, oftmals auch im Parteienstreit. Dabei muß darauf geachtet werden damit nicht dieselben Verhaltensweisen praktiziert werden, die wir an unseren Parteipolitikern, vor allem auf Landes-und Bundesebene kritisieren. Dogmatismus und Ideologie sind uns fremd. Wenn wir selbst nicht die bessere Idee haben, müssen wir der besseren Idee zum Durchbruch verhelfen.

Der Bürger erwartet zu Recht, dass er im Mittelpunkt steht und nicht die Rechthaberei, wenn diese an die Stelle der sachlichen Diskussion tritt. Der Bürger empfindet die Mandatsträger weit weniger wichtig, als diese sich selbst. Ihn interessiert, welche Entscheidungen für ihn getroffen werden. Wir Freien Wähler müssen auch zu einem vernünftigen Stil des Miteinanderumgehens in kommunalen Gremien beitragen. Diese Aufgabe verlangt sowohl Selbstdisziplin als auch eine vom Wähler ausgestattete starke Position, soll sie die Kraft des Ausgleichs sein.

Die Kandidaten der Freien Wählervereinigung für die Wahlen zum Kreistag, Gemeinderat und Ortschaftsrat sind angesehene Mitbürger, die sich bereit erklärt haben, Mitverantwortung zu tragen. Zu ihren Grundsätzen gehört es, keiner Partei anzugehören und somit frei von parteilichen Zwängen, ausschließlich den Wünschen und dem Wohl der Bürger verpflichtet zu sein.

Eine gesunde Mischung mit kommunaler Kompetenz, aus einerseits notwendiger, jahrelanger Erfahrung in Entscheidungsprozessen und anderseits ein Team aus jüngeren und neuen Kandidaten mit kreativem Potential stellt sich Ihrer Entscheidung. Mit diesem Angebot wollen wir zur Politikverdrossenheit eine Alternative bieten, und die Geschicke unserer Stadt und ihrer Ortsteile weiterhin in aktive Hände nehmen.

Mit dem Blick für das Machbare und Entscheidungen für das Notwendige wollen wir keine Wahlversprechungen in die Welt setzen, denen der künftige finanzielle Spielraum natürliche Grenzen setzt.
Kontinuität, Seriosität und Vertrauen sind daher die Säulen, auf denen die von Ihnen gestellten Aufgaben an den Gemeinderat stehen.

Das sind wir - Ihre KandidatInnen für die Gemeinderatswahl 2014

Das sind wir – Ihre KandidatInnen für die Gemeinderatswahl 2014