Wir Kandidatinnen und Kandidaten stellen uns vor (4)

In den nächsten Tagen vor der Wahl stellen wir uns Ihnen mit ein paar persönlichen Worten vor. Somit können Sie sich schon vor unseren Kandidatenvorstellungen in Wimmental, Gellmersbach und Weinsberg mehr als nur ein Bild von uns machen….
Wir freuen uns jedoch auf die persönliche Begegnung mit Ihnen!

Heute stellen sich vor: Michael Ostertag, Birgit Vollert und Sascha Schmidt…

MichaelOstertagMein Name ist Michael Ostertag.
Ich bin 53 Jahre alt und wohne mit meiner Familie am Linsenberg.
Bis auf die Zeit meines Zivildienstes hatte und habe ich das Glück in meiner Heimat – und Geburtsstadt leben und arbeiten zu können.
Als Mechaniker- Meister und Fachkraft für Arbeitssicherheit bin ich bei der Firma Fibro tätig.
Mit meiner Frau Brigitte bin ich seit 1986 verheiratet und wir haben drei Kinder, die sich ebenfalls mit Weinsberg sehr verbunden fühlen.
Unser Sohn Martin geht aktuell in Lichtenstern in die Werkstatt, Karin arbeitet als Erzieherin und Heike macht gerade ihren Realschulabschluss.
Die ganze Familie ist in der Kirchengemeinde St. Josef aktiv und engagiert sich in
unterschiedlichsten ehrenamtlichen Bereichen der Stadt.
Für mich ist Kommunalpolitik, mit ihrem Facettenreichtum, ein interessanter Ausgleich zum Alltag.
Der Einsatz für die Belange der Stadt und ihrer Menschen macht mir großen Spaß
und ist mir ein aufrichtiges Anliegen.
Eine gute und offene Diskussionskultur in unserer FWV Fraktion gibt mir den nötigen Rückhalt, um auch vor anstehenden schwierigen Abstimmungen zu einem eigenen Meinungsbild zu gelangen. Differenziertes Abstimmungsverhalten zeichnet mitunter unsere Fraktion aus.
Mit den aktuellen Großprojekten kann ich mich aufgrund der „klotzigen“ Bauweise nach wie vor nicht so recht anfreunden.
Eine Herzensangelegenheit ist für mich der A6 Ausbau. Weinsberg ist durch die Autobahn stark beeinträchtigt und daher müssen weitere Belastungen von der Stadt und den Ortsteilen so weit als möglich abgewendet werden – in unserem Sinne und zum Wohl kommender Generationen.

Ich bedanke mich schon heute recht herzlich für Ihre Stimme und das bisher gegebene Vertrauen.

Michael Ostertag

 

BirgitVollertIch bin Birgit Vollert, 38 Jahre, und lebe und arbeite seit nun schon über 15 Jahren in Weinsberg – und das von Anfang an gerne!
Im Laufe der Zeit sind ein Mann, drei Kinder und verschiedene Ehrenämter dazugekommen, und meine Bedürfnisse (und die meiner Familie), meine Einblicke und zum Teil auch Ansichten und Meinungen sind andere geworden – aber ich wohne noch immer gern hier!
Dies soll auch so bleiben, und ich wünsche jedem Weinsberger, dass er das auch von sich sagen kann!
In den kommenden fünf Jahren stehen zukunftsweisende Entscheidungen bei Themen an, die mir sehr wichtig sind, und an denen ich sehr nah dran bin…. Wie und wohin entwickeln sich die Weinsberger Schulen, wieviel kann und muss unserer Kommune die Kinderbetreuung wert sein, wie sieht attraktives Wohnen in Weinsberg aus?
Alles direkte Faktoren von Lebensqualität, welche eng mit der Attraktivität von Weinsberg zusammenhängt.
Hierfür werde ich mich weiterhin einsetzen, für ein attraktives und familienfreundliches Weinsberg mit seinen Teilorten.

Ich freue mich, wenn Sie mir auch für die nächsten fünf Jahre Ihr Vertrauen dafür geben!

Birgit Vollert

 

SaschaSchmidtSascha Schmidt kandidiert…weil Weinsberg A-Klasse bleiben muss !

Warum der a no? Es ging ja bisher auch ohne mich und es war ja nicht alles schlecht. Die Umgehungsstraße etwa. Aber es gibt ja doch noch Luft nach oben. Um mal nicht die aktuelle Grundschulthematik oder den ÖPNV zu nehmen, sondern ebbes, was schon bissle her wäre: Wenn man einen Hightech-Industriepark in Autobahnnähe plant, kann es passieren, dass nachher McDonald und ein Betonwerk dabei rauskommen. Was nicht passieren dürfte, ist dass genau zu der Zeit ein schon hier ansässiges Unternehmen der „Hightech-Branche“ Weinsberg den Rücken kehrt. Und warum hätt` dr` Schmidt des vielleicht (!) heben können ? Weil ich an der Rappenhof-Rezeption u.a. einiges über Weinsberger Unternehmen mitbekomme, auch manchmal schon bevor die Katze den Baum hochgekrebselt ist. Und mein Jura- und Tourismus-Betriebswirtschaftstudium schaden zumindest nix fürs Gemeinderats-Amt. Und dass ich’s eigentlich nicht für mich, sondern für meine und alle Kinder mache, is` eh klar. Auf dass es noch lange heißt wie bei mir vor jetzt auch schon über 30 Jahren: „Da kommen die Jungs aus der A-Klasse, die coolen Weinsberger!“

Sascha Schmidt